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Limelight Mikrofon
Warm Audio ist eine seit 2011 existierende Marke für hochwertiges Audio Equipment und damit eine relativ junge Marke in diesem Marktbereich. Mit der Ausgründung 512 Audio werden „Creator“ und Kreative angesprochen. Die Marke ist in Europa noch etwas unbekannt, trotzdem können die Produkte bereits hier bezogen werden.
In diese Kerbe schlägt auch das neu vorgestellte Broadcast Mikrofon mit dem Namen „Limelight„. Laut 512 Audio richtet sich das Mikrofon an Podcaster, Streamer und Youtuber und wir beworben mit einem „klaren Klang für einen deutlichen Ausdruck“. Ob diese Versprechen eingehalten werden kann anhand der folgenden Beispiele beurteilt werden.
Limelight Testsetup
Um das Limelight zu testen habe ich es an meinem Rode PSA1 Mikrofonarm befestigt. Dieser musste extra beschwert werden, da das Mikrofon unter 700g wiegt und das Mikrofon damit zu leicht ist. Als Vorverstärker wird ein Motu M2 USB Audiointerface verwendet ohne Cloudlifter bzw. Fethead.
Nebengeräusche
Das Limelight wirbt mit einem fokussierten Tonabnahmefeld und soll damit Umgebungsgeräusche effektiv unterdrücken. Gerade für Gamer ist dieser Punkt interessant: Tastaturgeräusche sollten nur gedämpft auf der Aufnahme zu hören sein:
Erschütterungen
Erschütterungen treten auf durch das betätigen der Tastatur oder durch (versehentliche) Stöße gegen die Halterung des Mikrofons. Das Limelight schützt die Tonaufnahme leider nicht effektiv gegen Erschütterungen. 512 Audio wirbt aber mit dem Low Cut Filter der direkt am Mikrofon aktiviert werden muss. Dieser verändert die Aufnahme der Stimme, sorgt aber immerhin dafür, dass die Erschütterungen weniger wahrgenommen werden können.
Plosive
Beide Mikrofone werben mit einem eingebauten Popschutz. Ob die Mikrofone diesem Anspruch gerecht werden zeigen die folgenden Beispiele:
Gedicht
Zum Abschluss ein eingelesener Text: